Augenheilkunde
Augenheilkunde eine der ältesten Ärzte-Formen
Die Augenheilkunde ist die Lehre von den Erkrankungen und Funktionsstörungen des Sehorgans, seiner Anhangsorgane, sowie des Sehsinnes und deren medizinischen Behandlung. Der Begriff Augenarzt (auch Ophthalmologe, früher Okulist) ist dabei die Berufsbezeichnung des Facharztes, der sich mit der Augenheilkunde beschäftigt.
Es bestehen enge Verknüpfungen zur Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, zur Dermatologie und zur Neurologie.
Aufgrund der oftmaligen Beteiligung des Auges an Allgemeinerkrankungen und der Möglichkeit, mikroskopische Untersuchungen an lebendem Gewebe vorzunehmen, werden die Befunde dieser Facharztgruppe häufig zur Diagnosefindung für die Innere Medizin und die Neurologie (Neuroophthalmologie) herangezogen.
Moderne ophthalmologische Untersuchungsmethoden erfordern eine umfangreiche und kostspielige technische und apparative Ausstattung. Wichtigstes Untersuchungsgerät ist die Spaltlampe, ein mit spezieller Steuer- und Beleuchtungsmechanik versehenes, starkes Stereomikroskop.
Die Augenheilkunde zählt zu den chirurgischen Teildisziplinen, obwohl ihr zahlreiche, wirksame und hochentwickelte Medikamente und Hilfsmittel zur Verfügung stehen.
Mit der Operation des Grauen Stars stellt die Augenheilkunde die am häufigsten durchgeführte und in der Summe kostenträchtigste Operation der Medizin weltweit.
(Informationsquelle: www.wikipedia.de)