Ausländische Ärzte für Praxen, Kommunen & Kliniken

Deutschlands Fachärzte

Im Jahr 2014 waren im Bundesgebiet 365.247 Ärztinnen und Ärzte tätig (Ohne die 115.927 nicht ärztlich Tätigen). Das waren 2,2 Prozent (7.995) mehr als im Vorjahr.

Die Verteilung der berufstätigen Ärzte auf die Altersgruppen hat sich in die höheren Altersjahre verschoben: so gibt es heute viel mehr 50- bis 59-Jährige als 40- bis 49-Jährige. Der Anteil der 50- bis 59-Jährigen ist von 28,3 Prozent auf 28,5 Prozent gestiegen und gleichzeitig ist der Anteil der 40- bis 49-Jährigen von 26,6 Prozent auf 25,2 Prozent zurückgegangen. Der Anteil der über 59-Jährigen ist von 15,6 Prozent auf 16,4 Prozent gestiegen. Außerdem ist der Anteil der unter 35-Jährigen Ärzte von 18,6 Prozent auf 18,3 Prozent zurückgegangen.

Darüber hinaus ist im Jahr 2014 der Anteil der Ärztinnen an der Gesamtzahl der berufstätigen Ärzte weiter angestiegen und zwar von 45 Prozent (2013) auf 45,5 Prozent. 1991 lag der Anteil der Ärztinnen noch bei 33,6 Prozent und ist bis heute um 35,6 Prozent gestiegen.

Sehr unterschiedlich fallen hingegen die Zuwachsraten in den Arztgruppen aus. Die höchsten Steigerungsraten haben die Gebiete Arbeitsmedizin (+ 3,5 Prozent), Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie (+ 3,8 Prozent), Neurochirurgie (+ 4,9 Prozent) und die Neurologie (+6,4 Prozent).

Bei den folgenden Gebietsbezeichnungen gab es Rückgänge bei den Ärzten: Allgemeinmedizin (- 0,1 Prozent), Physiologie (- 1,9 Prozent), Biochemie (- 2,1 Prozent) und die Nervenheilkunde (- 4,3 Prozent).